Fassung und Inszenierung: Elli Fritze
Darstellerin: Julia Mink, Celine Wenger
Musik: Moritz Denis (tonbüro berlin)
Premiere: 11.5.2006 in STRALAU68 (berliner Uraufführung)
Weitere Aufführungsorte waren das theaterforum Kreuzberg/ Berlin, das Caleidospheres/ Jena, das HAU3 zum 100° Festival 2007/ Berlin, die Künstlerbörse in Thun/CH
Mit Unterstützung von: schloss bröllin e.V.,
Jürgen Elbers, Jens Nielsen, Jürg Bariletti
„Warum das Kind in der Polenta kocht“ (2006) ist die Geschichte einer Artistentochter und ihrer
Familie, eine Geschichte vom Fremdsein und von der Suche nach der
eigenen Persönlichkeit und dem Erwachsenwerden. Das
Stück entstand nach dem preisgekrönten Roman von
Aglaja Veteranyi.
Der Zuschauer befindet sich, so wie die Figuren selbst,
ständig auf der Suche nach der Wahrheit. Was geschah wirklich?
Wer darf worüber sprechen? Was darf überhaupt gesagt
werden? Was kann gar nicht ausgesprochen werden? Wer ist wer?
Im sparsamen Bühnenbild und mit wenigen Requisiten erschaffen
die Schauspielerinnen Julia Mink und Céline Wenger ganz im
Sinne des Erzähltheaters eigentümliche, skurrile
Bilder und entführen den Zuschauer in eine Welt, wo man nicht
bedient wird.